Am Freitag durfte ich gemeinsam mit Paul Hasenöhrl und Jorgen Kaurin von Fellesforbundet den Tag verbringen und ein paar Firmen besuchen.
Auf unserem Weg nach Jevnaker machten einen Halt vor der Insel Utoya, wo sich 2011 ein Attentat auf die Arbeiter Jugend, welche immer wieder ihre Camps auf der Insel veranstaltet, ereignet hatte, bei dem 69 Jugendliche getötet wurden. Erst vor kurzen wurde hier auch ein neues Denkmal für die Opfer errichtet.


Danach ging es für uns weiter nach Jevnaker, wo sich ein Standort der Andritz Hydro befindet. Hier durfte für mich als Andritzer natürlich ein Besuch nicht fehlen. Die Shop Stewards (Betriebsräte) erzählten uns einiges über die Schwierigkeiten, die dadurch entstehen wenn sich ein Großteil der KollegInnen fast dauerhaft auf Montage befinden.



Anschlißend fuhren wir weiter in den Industriepark in Raufoss. Dort konnten wir nicht nur die Firma Benteler, welche diverse Aluminiumprofile für viele Autohersteller produziert, sondern auch ein Museum über die Geschichte von Raufoss besuchen. Was mir zuvor schon erzählt wurde, bestätigte sich in diesen Unternehmen. Meist gibt es in Norwegen eher kleinere Betriebe, diese sind aber technisch auf höchstem Level unterwegs.





